Wir machen Humppa! Seit unserer Gründung 2004 proben wir das maximal einmal die Woche in unserem Berliner Kohlen-Keller.
Anfangs spielten wir zum Vergnügen auf Privatpartys für ein paar Bier oder waren als Straßenband unterwegs, heute füllen wir regelmäßig die Tanzlokale der Stadt. Unsere Mission ist seither nicht einfach:
Spaß haben, Tanzen, die Sau rauslassen und zusammen einen heben.
Humppa, die finnische Version der Polka, ist unsere sichere Methode, die Sau rauszulassen.
Mittlerweile sind wir die Institution für Humppa in Berlin. Wir spielen so ziemlich jeden Hit des Erdballs im finnischen Humppa-Offbeat und hinterlassen dabei ein Meer der Glückseeligkeit. Wer noch nie erlebt hat, wie ein Publikum schon beim ersten Takt eines Konzertes in Begeisterung verfällt, hat noch kein Konzert der Wallerts erlebt.
Dawa lernte etwas Akkordeon an der Musikschule. Mit Beginn der Pubertät befand er das Instrument für nicht zeitgemäß - da kannte er Humppa noch nicht - und wandte sich elektronischer Musik zu. Seit 2004 lernte er das Akkordeon für die Wallerts neu.
Dawa schrieb Texte, sang im Vor- und Hintergrund und sorgte sich um die Wallerts in Web und Print. Im August 2022 starb unser Tausendsassa viel zu früh. Er wird auf ewig Ehrenwallert bleiben. Auf Dawa!
Stefan spielt neben der akustischen Gitarre auch Mandoline. Gelernt hat er das nie. In seinem Leben vor den Wallerts trommelte er im 2/4-Takt zu feinstem Punkrock. Punkreas, Winona Riders, Broiler Brothers und Johnnie Rook ließen sich das gefallen.
Für das politische Liedgut der Wallerts ist er meist verantwortlich. Manchmal darf er sogar rappen.
Nach einem Ausflug in die Mittelalterszene mit der Davul war Laui von den Möglichkeiten dieser Trommel inspiriert und belebte damit die 9/8-Takte typischer Balkan-Tunes, bevor er 2007 dann mit dem Sprung auf die Cajón bei den Wallerts und damit beim Humppa landete.
Laui hat die größten Hände und das sonnigste Gemüt der Wallerts-Familie.
Das neuste Mitglied der Wallerts-Familie, Wille Wallert, wagte erst spät den Schritt zur U-Musik. Davon profitierten als Erstes die Conquistadores, und kurz darauf die Winona Riders. Bei den Wallerts stieg er zunächst als Gesangspraktikant ein, ehe er sich in Festanstellung an der Korgl wiederfand. 2014 übernahm er dann auch den Gesang.
Gelegentlich ist er in seiner Inkarnation Mahatma Wallert anzutreffen, in welcher er sich gewaltfrei für Bandbier einsetzt.
Ganz Autodidakt bildet sein selbst entwickeltes Notensystem das Fundament seiner Humppakarriere. Den Mitgliedern seiner Bands (Winona Riders, Broiler Brothers) wusste er dieses viel logischere System immer aufzudrücken.
Für das Projekt Sakuskies wagte er den Sprung zur Bass-Balalaika und damit zum akustischen Bass. Der Weg zum klangvolleren Kontrabass war unvermeidbar.
Peter textet, singt und fährt den heißesten Pneu mit seinem Humppa-Mobil.
Unser neuster Zuwachs im Nest: unser Küken Matthias läutet mit uns das 20-jährige Bandbestehen ein und ist eine kleine Koryphäe auf seinem Instrument. Schon bei den Pokes (sind doof) und dem Triotett des Glücks (nicht ganz so doof) stellte er dies unter Beweis.